Was ist Kindergroßtagespflege?

Bei uns werden Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt betreut.

Wir arbeiten nach dem Bayerischen Kindergartengesetz, also genauso wie eine Krippe.

Die Gruppe besteht aus bis zu 10 Kindern.

Wir über uns

Wir geben Impulse und Hilfe, damit Kinder

  1. In fröhlicher Atmosphäre ihre Umwelt entdecken

  2. Einen partnerschaftlichen Umgang mit Erwachsenen erleben

  3. Spaß an der Gemeinschaft haben

  4. Freiräume für ihre Kreativität und Phantasie finden

  5. In ihrem Selbständigkeitsstreben unterstützt werden

  6. Zur Auseinandersetzung mit der Umwelt ermutigt werden

  7. In ihrer Persönlichkeit gestärkt werden


Unsere pädagogische Arbeit baut auf der Zusammenarbeit mit Eltern auf

Elternkontakte in Form von

  1. Elterngespräche

  2. Elternabenden

  3. Eltern-Kind-Aktivitäten

  4. Gemeinsame Feste feiern


Lage der Einrichtung

Die Großtagespflege befindet sich im Süden Nürnbergs, im Stadtteil Gartenstadt, in der Pachelbelstraße 15.

Daneben liegt der evangelische Kindergarten, die Diakoniestation und die Kirchengemeinde „Emmaus“. In näherer Umgebung liegt noch der katholische Kindergarten mit Krippe, eine Kindertagesstätte und etwas weiter entfernt der städtische Kindergarten. Somit ergänzen wir mit unserer Einrichtung ideal das Betreuungsangebot für Kinder in diesem Stadtteil. In unmittelbare Nähe unserer GTP befinden sich der alte Kanal mit Wald, Spielwiesen und Spielplatz.


Unsere Räumlichkeiten

Der Gruppe steht eine liebevoll und Kindgerecht eingerichtete 3-Zimmer-Wohnung von 79 qm und das angrenzende „EmmHaus“ (Gemeindehaus) zur Verfügung. Das „EmmHaus“ kann bei Bedarf zum Spielen und Feiern von Festen genutzt werden. Zur Wohnung gehört ein Garten, der mit Sandkasten, Spielwiese und Weidenzelt ausgestattet ist.


Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr - 16.00 Uhr.
Freitag von 7.00 Uhr - 13.00 Uhr
Plätze können nach Bedarf gebucht werden, mindestes jedoch 10 Stunden pro Woche.


Eingewöhnungszeit

In den ersten Wochen soll allen Beteiligten, vor allem den Kindern, die Möglichkeit gegeben werden, behutsam und allmählich in die neue Situation hineinzuwachsen. Dazu gehört das Loslassen der vertrauten Personen, das Kennen lernen der Bezugspersonen, der Räume und der anderen Kinder und das Abschiednehmen von den Eltern.

In Absprache mit den Eltern wird die Eingewöhnungsphase für jedes Kind individuell gestaltet. Die Eltern bleiben zu Beginn der Eingewöhnungszeit mit in der Gruppe und nehmen sich nach und nach immer mehr zurück.


Tagesablauf

Wenn kurz nach 7.00 Uhr die ersten Kinder kommen, so haben wir schon einige Zeit gearbeitet, um den Tag vorzubereiten und nun die Kinder willkommen zu heißen. In der Regel beginnt der Morgen mit dem Freispiel, d.h., die Kinder können aus dem vorhandenen Angebot an Spielsachen und Spielmöglichkeiten auswählen, sie können selbst entscheiden, mit wem sie wie lange spielen möchten.

Spielmöglichkeiten gibt es viele. So wird z.B. in der Bauecke an dem gestern angefangenen Bauernhof weitergebaut, in der Puppenecke spielen einige Kinder zusammen „Gastwirtschaft“, am Tisch wird mit Pinsel Farben und Kleister hantiert. Daneben gibt es eine gemütliche Kuschelecke, in der sich die Kinder ein Bilderbuch anschauen, einander Geschichten erzählen oder einfach nur daliegen und vor sich Hinträumen.

An den Tischen findet sich immer eine Gruppe zu verschiedenen Gesellschaftsspielen wie „Tempo kleine Schnecke“ oder „Memory“ zusammen.

Andere Kinder bauen aus Lego, spielen Puppenhaus oder machen ein Puzzle. Auch finden es manche interessant von der Treppe aus dem Treiben zuzusehen.

Innerhalb der Freispielzeit können die Kinder an einem „Angebot“ teilnehmen. Unter Anleitung und gegebenenfalls Hilfestellung der Erzieherin wird je nach Thema und Anlass gebastelt, modelliert, gebacken, gekocht, auf Orff-Instrumenten gespielt, rhythmische Übungen durchgeführt, experimentiert, gesungen usw..

Nach dieser Zeit wird gemeinsam aufgeräumt und gefrühstückt. Dazu gehört das gemeinsame Decken, gemeinsamer Beginn mit Lied und Gebet, der Austausch, was die Kinder erlebt haben und auch die „Tauschbörse“ in Sachen Essen beginnt. Somit wird Neues probiert und geschmeckt.

Im Anschluss des Morgens bilden wir einen Kreis, an dem alle Kinder der Gruppe teilnehmen, Kreis-Fingerspiele, Tänze, Geschichten erleben, Experimentieren bestimmen diesen Abschnitt.

Bei jedem Wetter wird mit den Kindern rausgegangen. Entweder auf die hauseigene Spielwiese, in den nahe gelegenen Wald, Kanal oder auf einen Spielplatz. Dort können die Kinder klettern, rutschen, kriechen, balancieren, schaukeln, hüpfen, Ball spielen – hier werden sie zu den vielfältigsten Bewegungsformen angeregt. Mit dem Dreirad, Bobby-Car sausen sie durch das Gelände. Im Sandkasten arbeiten die Burgen- und Tunnelbaumeister, in einer Ecke bieten die kleinen Bäcker ihre leckeren Sandkuchen an.

Den Abschluss des GTP-Tages bildet ein gemeinsames Mittagessen, im Anschluss mit Freispielzeit, Kuscheln und Verarbeiten von Erlebtem, bis die Kinder zwischen 12.30 Uhr und 13.00 Uhr abgeholt werden.

Kindergroßtagespflege

Pachelbelstraße 15 . 90469 Nürnberg . Gartenstadt


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